Wasser ist Leben. Aber im Ranking der Ökonomie stehen wir Deutschen nicht, wie angenommen, an erster Stelle, sondern eher im abgelegenen Mittelfeld. Der Grund für diese Platzierung ist, dass wir einfach einen zu großen Wasserflaschen-Verschleiß haben. Dies hat eine internationale Analyse, der Verbraucher-Gewohnheiten, ergeben. Solch eine Studie gab es bereits 2008, die von der amerikanischen National Geografic Society ausgeführt wurde.
Etwa 1.000 Personen aus 17 verschiedenen Ländern, haben Fragen zum Wasserverbrauch, Gewohnheiten im Alltag, Stromverbrauch, Verkehrsmittelnutzung, über Gewohnheiten beim Essen und auch über die Wärmedämmung, beantwortet. Dazu gab einen Fragebogen, der ausgefüllt werden sollte. Bei der Auswertung, kam man dann zu einem nicht so schönen Resultat. Wir sind auf dem 10. Platz gelandet.
Zu wenig Bewusstsein für die Umwelt
Laut einer weiteren Umfrage vom GlobeScan, fühlen sich die Deutschen nicht schuldig für Probleme im Naturschutz und dazu haben sie festgestellt, dass der Mehrheit der Deutschen einfach die Aufmerksamkeit für die Umwelt fehlt. International liegen wir Deutsche, wenn es um das Umweltbewusstsein geht, weit unter dem prozentualen Durchschnitt.
Erfolgreiche Industriestaaten weit vorn
Das Ranking führen auf den ersten 3 Plätzen, Indien, Brasilien und China, an. Auf den letzten Platz rutschte die USA. Die ersten drei Plätze im Ranking nehmen die Schwellenländer Indien, Brasilien und China ein, während die USA auf dem letzten Platz landeten. Durch den Verbrauch, haben die ersten Plätze, weniger wertige Mittel zur Verfügung. Die Bedrohung von Schmutz in der Umwelt wird spürbar größer und das Bewusstsein dazu wächst nur langsam.
Zu viele befüllte Wasserflaschen-Weltrekord?
Täglich verzehren 68 Prozent der Deutschen, abgefülltes Wasser und das, obwohl es eines der meist geprüften Nahrungsmittel ist, die es gibt. Die Herstellung solch einer befüllten Wasserflasche , nimmt viel Zeit und Umwege im Kauf. Dazu sind die Kunststofflaschen oft mit chemischen Substanzen versetzt, was dazu führen kann, dass das Wasser schlecht schmeckt.
Geringe Entlastung
Eine erneute Studie von 2012 besagt, dass Deutschland auf Platz 9 hochgerutscht sei und auch im Gebiet „Essen“ sind wir auf den siebten Platz hochgerutscht, also eine minimale Verbesserung. Wäre da nicht der enorme Verbrauch von Glasflaschen, würden wir noch besser da stehen. Jetzt stehen nur noch die Mexikaner unter uns, weil sie einfach noch mehr, wie wir verbrauchen. Im Gesamten ist der Verbrauch von Wasser in Glasflaschen eine negative Beeinflussung unserer Öko-Bilanz.
Änderungsvorschläge?
Jeder weiß wie wertvoll das Wasser für unsere Gesundheit ist, deswegen möchte es auch keiner missen müssen. Doch die Kosten und Umweltschädigung, durch die Produktion und den Abfall dein den Wasserflaschen, ist einfach zu groß. Deswegen wäre es am sinnvollsten auf natürliches Leitungswasser umzusteigen.
Abhilfe durch Osmosewasser
Alles schädlichen Keime und unbrauchbaren Substanzen lassen sich durch eine Osmoseanlage rausfiltern und schon hat man trinkbares Leitungswasser. Dazu wird das Wasser weicher und man kann mit 100 Prozentiger Sicherheit, sauberes Wasser genießen. Wasser kann man auch bequem in eine wiederverwendbare Glasflasche umfüllen und diese immer bei sich tragen. Auch im eigenen Heim ist es sinnvoller auf Glaskaraffen umzusteigen.
Fußspuren im Sand der Ökologie
Der CO2-Fußabdruck misst die Treibgasmenge eines jeden Menschen, die durch verschiedene Verhaltensweisen, erzeugt werden. Alleine die Herstellung von unterschiedlichen Waren zieht extrem viel Energie und Wasser. Ob die eigene Lebensweise vorsorglich und umweltbewusst ist, kann man durch Footprint errechnen lassen. Alleine durch eine bewusstere Wahrnehmung der Umwelt kann man seinen Lebensstil verbessern. Man muss nicht viel tun und auch nichts Anstrengendes. Schon die Mülltrennung hilft enorm.
2 Gedanken zu „Wasser aus Flaschen ist schlecht für den Naturschutz“