Glyphosat im Trinkwasser – Wasserverschmutzung durch die Landwirtschaft. Mit Glyphosat verunreinigtes Wasser ist schon lange ein Thema in unserer Gesellschaft. Für uns vom Biogesellschaft Team ist das ein sehr trauriger Zustand. Es ist eine bereits jahrelang andauernde Debatte über den Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft. Allerdings ist nun auch bekannt, dass sich bereits heute Glyphosatrückstände in unserem Trinkwasser befinden. Dieser sehr gesundheitsgefährdende Stoff hat auch schon in sehr kleiner Konzentration, so wie sie nun im Trinkwasser festgestellt worden ist, enorm schlechte Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Daher muss schnell gehandelt werden.
Die große Gefahr des Pflanzenschutzmittels
Glyphosat ist nachgewiesen krebserregend und wurde bis vor kurzem in der Landwirtschaft eingesetzt. Hier besonders als Düngemittel und Pflanzenschutzmittel. Der Konzern Biotech ist der Produzent des umstrittenen Stoffes.
Nachgewiesen und durch einige Studien belegt ist Glyphosat nun auch im Trinkwasser nachgewiesen worden. Glyphosat gelangt durch das Spritzen der Landwirte auf die Felder. Dieses versickert dann im Boden, wodurch es beinahe in reiner Konzentration ins Grundwasser gelangt. Bereits die geringe nachgewiesene Menge im Trinkwasser erscheint krebserregend und gesundheitsgefährdend. Glyphosat und dessen Einsatz in der modernen Landwirtschaft ist sehr umstritten und bis heute nicht abschließend geklärt. Es birgt für die Landwirte viele Vorteile und verspricht nach seinem Einsatz eine besonders gute Ernte.
Allerdings sind die Kritikpunkte nicht von der Hand zu weisen und die Gesundheitsgefahr, die von dem Stoff nach beinahe einhelliger wissenschaftlicher Auffassung ausgeht, ist mehr als nur unbeachtlich. Bei einer Studie wurde in den Urinproben verschiedener Probanden eine bei vielen auftretende Konzentration von Glyphosat festgestellt. Somit ist bewiesen, dass durch das Trinken von normalem Trinkwasser aus dem Wasserhahn bereits Rückstände des Pflanzenschutzmittels in unseren Körper gelangen.
Warum ist Glyphosat in unserem Trinkwasser?
Leider sind die aktuellen Klärwerke, die von den Wasserwerken dieser Nation unterhalten werden, nicht in der Lage Stoffe wie Glyphosat aus dem zu klärenden Wasser zu entfernen. Somit müssen andere Lösungen hier herhalten. Die Nachrüstung der Klärwerke mit den entsprechenden Filtersystemen, die dann letztlich in der Lage wären, Stoffe wie Glyphosat aus dem Wasser zu entfernen, ist sehr teuer und wird daher wohl kaum in naher Zukunft von den Wasserwerken nachgerüstet.
Bisher ist auch vonseiten der Bundesregierung bzw. der Europäischen Union nichts geplant, was den Einsatz von Glyphosat für Landwirte verbietet oder an bestimmte Mengen deckelt. Daher ist die einzige verbleibende Möglichkeit, sich vor dem im Wasser befindlichen Glyphosat zu schützen, eine Osmoseanlage. Bisher ist lediglich das Umkehrosmose verfahren bekannt, welches Stoffe wie Glyphosat aus unserem Wasser fast vollständig entfernen kann. Allerdings ist festzustellen, dass eine solche Osmoseanlage für den Heimgebrauch auch eine gewisse finanzielle Belastung darstellt.
Hier sollte jedes einzelnes Überlegen, ob er findet, dass sich eine solche Osmoseanlage lohnt. Besonders für Familien kommt eine solche Anschaffung allerdings in Betracht, da besonders kleinere Kinder und junge Heranwachsende unter den Folgen das Glyphosat es im Trinkwasser zu leiden haben und auch für bereits geringere Konzentrationen anfällig sind als Erwachsene.
Schutz vor Glyphosat im Trinkwasser
Bisher sind die Konzentrationen noch nicht besonders gesundheitsgefährdend und mit schwerwiegenden Erkrankungen ist bis dato nicht zu rechnen. Allerdings muss gesagt werden, dass die Konzentration in Zukunft wohl eher steigen als fallen wird und daher eine Anschaffung einer Osmoseanlage auf zukunftsorientierte und lange Sicht durchaus seinen Preis wert sein könnte.
Zum Thema Nachhaltigkeit können wir Euch unseren Beitrag zum Thema Sprudelwasser selber machen empfehlen. Dies stellt in Zeiten steigender Kosten eine günstige Alternative dar und schont den Geldbeutel sowie die Umwelt.